21.02.2019 Rettungshundestaffel trainiert auf Max Wild Baustelle

Am Adolph-Kolping-Platz in Ulm ist die Arbeit in vollem Gange: Die marode Bausubstanz wird für den Neubau eines Wohnheims für Menschen mit Behinderungen sowie junge Menschen in der Ausbildung von einem Team von Max Wild abgebrochen. Beste Voraussetzungen für das Training der Rettungshundestaffel der Feuerwehr Ulm. 1975 als einer der ersten privaten Rettungshundestaffeln in Deutschland gegründet, bildet die Staffel seit über 40 Jahren Hunde für die Suche nach Vermissten und Verschütteten aus. Fünfzehn geprüfte Teams zählt sie aktuell. Sieben Hunde sind speziell für die Suche nach Verschütteten infolge von Erdbeben, Gasexplosionen oder Gebäudeeinstürzen nach Unfällen oder Unwettern ausgebildet.

Damit ein Hund im Ernstfall Menschenleben retten kann, ist vor allem ein abwechslungsreiches Training sehr wichtig. Denn bei einer Rettungsaktion dürfen große Trümmerteile, schwere Begehbarkeit und unangenehmer Untergrund ihn nicht von der Suche abhalten. Um eine bestmögliche Ausbildung der Hundeführer und Hunde zu gewährleisten, ist die Feuerwehr Ulm deshalb immer auf der Suche nach neuen Übungsobjekten. Je größer die Palette an Gebieten ist, die der Hund im Training kennenlernt, desto besser ist seine Arbeit am Tag X. Das Baustellengelände am Adolph-Kolping-Platz ist für die Ausbildung ideal.

Max Wild überlässt Abrissgelände regelmäßig nach Feierabend der Rettungshundestaffel, um das Team der Feuerwehr Ulm bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen.