23.11.2018 Hochwasserschutz: Max Wild macht die Günz fit für die Zukunft

Dass die „Profis ohne Grenzen“ der Max Wild GmbH echte Tiefbauspezialisten sind, das beweisen sie derzeit einmal mehr bei einem komplexen Großprojekt in Eldern bei Ottobeuren. Das Unternehmen mit Sitz in Berkheim errichtet dort ein Hochwasserrückhaltebecken und macht die Günz, einen Nebenfluss der Donau, so fit für die Zukunft. Für Max Wild gilt es dabei vor allem zwei Herausforderungen zu meistern: Das anstehende Grundwasser im Untergrund und die hohen Anforderungen an die Bodendichte des Dammes. Entlang der Günz hatte es bei Starkregen immer wieder Hochwasser gegeben. Um Ottobeuren und die umliegenden Ortschaften davor zu schützen, errichtet die Max Wild GmbH im Auftrag des Wasserwirtschaftsamtes Kempten ein Hochwasserrückhaltebecken mit einem Einstauvolumen von 1,6 Millionen Kubikmeter. Bis zu zwölf Tiefbauspezialisten des schwäbischen Familienunternehmens bauen dabei einen neuen Damm, ein Durchlassbauwerk sowie ein Betriebsgebäude. Außerdem verlegen sie die Staatsstraße 2011, die künftig über den Damm führen wird, und leiten den Boschachbach um. Denn auch dieser soll in dem Rückhaltebecken aufgefangen werden. Bei dem Großprojekt spielt das Team von Max Wild sein gesamtes Know-how aus. Um das Grundwasser beim Bau des Durchlassbauwerks aus der Grube zu halten, bringen die „Profis ohne Grenzen“ zum Beispiel einen wasserdichten Spundwandverbau ein. Und die tiefer liegende Wasserschicht wird mit einem 
Absenkbrunnen abgepumpt, sodass ein Grundbruch vermieden wird. Außerdem nehmen die Tiefbauspezialisten eine Bodenverbesserung vor, um den hohen Anforderungen an die Dichtigkeit des Dammes gerecht zu werden. 
Erreicht wird das durch das Einfräsen eines hydraulischen Bindemittels. Bei der gesamten Baumaßnahme kommt darüber hinaus hochwertiger Flüssigboden zum Einsatz, den Max Wild selbst herstellt. Die Fertigstellung des Großprojektes ist für Herbst 2020 geplant.